Dienstag, 30. April 2013

Manchmal ist es schwer, die Maske zu erhalten, und das starke Mädchen zu sein, für das einen jeder hält. Sowei grade eben. Da heute Schülersprechtag ist, bin ich zu meinem Mathelehere um mit ihm (eigentlich) über die Arbeit am Freitag zu reden. Ich bin mir zeimlich sicher, das ich sie in den Sand setzen werde. So, wie es mir immoment geht, bin ich eifnach nicht in der Lage, eine "vernünftige" Arbeit zustande zu bringen. Zumindest schriftlich. Dies wollte ich ihm erklären, und fragen, was ich tun kann. Ich brauche diese verdammte Note. Ich brauche diesen Abschluss. Ich kann es mir nicht leisten, schlechte Noten zu schreiben. Aber zu diesem Thema kamen wir gar nicht. Er fragte sofort, wie es mir geht. Worauf ich gut, danke antwortete. Jedoch habe ich nicht damit gerechnet, das er mehr gemerkt hat in der letzten Zeit, als mir lieb ist. Er sagte, da sich ihm nichts vormachen soll, das er wüsste, das es mir alles andere als gut geht. Von dem zeitpunkt an musste cih anfangen, gegen die tränen zu kämpfen. Er redete weiter, und kam auf meine Hausaufgaben zu sprechen, und fragte, warum ich so seltend welche mache, das er mir so nicht helfen kann. Von da an war für mich dann ende, ich konnte nicht mehr. Ich hab ihm soviel erzählt, das ich überfordert bin, meist erst spät abends nachhause komme, wegen sovieler Termine. Das ich soviel arbeite, und dadurch einfach keien Kraft mehr für Hausaufgaen habe. Wie den auch? Er war sehr verständnisvoll, und wollte mit meiner Mutter reden, was ich ihm (glücklicherweise) ausreden konnte. Oh je, das wäre eine Katastrophe gewesen, ich hätte gar ncith erst nachhause gehen brauchen. Ich hab soviel geweint bei ihm, soviel erzählt. Normalerweise sagt man ja, sowas tut gut. Aber, oh nein, tut es nicht. Jetzt weiß er so viel, so unglaublich viel. Ich werd ihm nie wieder gegenübertreten können. Was denkt er den jetzt von mir? Sicher nichts gutes. Ich heulsuse, warum musste cih auch anfangen zu weinen. Versagerin, ich bin eine Versagerin. Ich wollte das nicht mehr, wollte keine neue Hilfe mehr annehmen, ich will es alleine schaffen. Ich muss es allein schaffen. Ich bin eins starkes Mädchen. Ich muss das schaffen. Aber jetzt weiß er so viel. Ich will das nicht. Er soll nichts wissen, ich möchte auch nicht mehr zu ihm, um ihm nochmehr zu erzählen. Er soll keine tieferen Gründe wissen, nicht nachfragen, nichts aus meiner Vergangenheit erfahren. Es ist mir alles so peinlich. Wenn er wüsste, was genau zuhause abgeht, oder was früher alles passiert ist.. Es ist so peinlich. Ich schäme mich so dafür. Schäme mich, ihm etwas erzählt zu haben, schwach geworden zu sein, wieder hilfe in anspruch zu nehemn. Ich möchte das nicht.. Er wird mich als "Kranke" abstempeln, wie alle anderen auch. Dann bin ich wieder das kleine Psychisch kranke Mädchen, das nicht weiß, was sie aus ihrem Leben machen soll. Das ihr Leben nichtmal auf die Reihe bekommt. Das möchte ich nicht. Ich schaffe es alleine, daraus zu kommen, und mein Leben zu meistern.
Das rede ich mir zumindest ein. Und wenn ich mir oft genug sage, das ich es alleine schaffe, dann glaub ichs auch irgendwann. Aber in Wahrheit weiß ich, das es nicht so ist. Ich schaffe das alles nicht mehr. Ich kann das nicht mehr. Ja, manchmal wünsche ich mir Hilfe. So sehr. Jemanden, der mich an die Hand nimmt, und durchs Leben führt, der mir hilft, meinen Weg zu gehen, und mit mir gemeinsam dafür kämpft, dagegen anzukämpfen, und zu siegen. Aber dann wünsche ich es mir auch wieder nicht. Ich schäme mich viel zu sehr dafür. Aber ich will so nicht mehr weiterleben. Was ist das auch für ein Leben? Ich will mich fallen lassen, auf watte schweben, und nichts mehr spühren. Ich will leicht sein, wie eine Feder, und mich vom Wind davonwehen lassen. Weit weg, wo ich neu beginnen kann.
Ich bin körperlich und psychisch kaputt. Ich will mich nicht mehr tragen müssen. Oft habe cih das Gefühl, das meine Beine nachgeben, mich nicht mehr halten können. Meine dauernde Müdigkeit sorgt für sekundenschlaf, und meine Trägheit für Unfälle. Ich bin in einem Zustand, in dem mir dauer schwindelig ist, und eine andauernde Übelkeit meinen Tag begleitet. Ich weiß nicht, wie ich aus meinem Momentanen Zustand rauskommen soll. Ich bin so alleine wie noch nie, ich fühle mich verlassen und vergessen. Und nebenbei versinke ich immer mehr in meinem Selbstmitleid.

Fühlt euch gedrückt. <3

1 Kommentar:

  1. Meine Liebe <3

    Es tut mir immer so weh, das von dir zu lesen, vor allem in dem wissen, dass ich dir nicht helfen kann, so sehr ich es auch will.
    du bist nicht alleine, du hast mich. und du hast so viele menschen, die bereit sind, dir zu helfen, dein lehrer zum beispiel. ich finde es gut, dass du mit ihm geredet hast, auch wenn du es nicht wolltest. er wird dich nicht als schwach und psychisch krank einschätzen, da bin ich mir ganz sicher. und wenn du ihm nichts mehr erzählen magst, dann sag ihm das, wenn er noch einmal danach fragt.
    ich weiß, dass du dich total alleine fühlst und das kann ich dir leider, leider, leider auch nicht nehmen. ich möchte nur, dass du weißt, dass ich immer für dich da bin <3
    und ja, du bist ein verdammt starkes mädchen, ich bewundere dich so sehr.

    ich hab dich sooo lieb!!!
    deine M.

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